Landesverwaltung THG-neutral

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Umweltdaten Bericht 2024 01.11.2024

Wie die Landesverwaltung netto-treibhausgasneutral werden will

Die Landesverwaltung hat ihre Treibhausgas-Emissionen schon deutlich reduziert. Bis zur Netto-Null im Jahr 2030 ist es aber noch ein langer Weg.

Die tief hängenden Früchte sind abgeerntet

Im Jahr 2021 beliefen sich die erhobenen Treibhausgasemissionen der Landesverwaltung auf etwa 472.000 Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente). Damit verursacht die Landesverwaltung im Vergleich zum Startjahr 2010 ein Drittel weniger Treibhausgasemissionen. Allerdings sind die Treibhausgasemissionen in den letzten drei Jahren nicht weniger geworden. Um weitere Treibhausgasemissionen einzusparen, müssen die Anstrengungen also deutlich angehoben werden.

Viele Treibhausgasemissionen durch die Gebäudenutzung

Die Landesverwaltung berichtet bislang alle drei Jahre über die Treibhausgasemissionen, die durch die Gebäude und Dienstreisen entstehen. Auch wenn mit der Umstellung auf Ökostrom die Treibhausgasemissionen der Landesliegenschaften deutlich verringert wurden, machen sie nach wie vor den größten Anteil aus – etwa 90 Prozent. Weitere 8 Prozent entfallen auf den Fuhrpark der Landesverwaltung.

Ziel: Bis 2030 netto-treibhausgasneutral

Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 eine Landesverwaltung zu haben, die netto-treibhausgasneutral organisiert ist. Dies ist auch im Klimagesetz Baden-Württemberg so festgehalten. Zukünftig wird die Landesregierung alle zwei Jahre über die Fortschritte berichten.


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