Kreislaufwirtschaft
Umweltdaten Bericht 2024 01.11.2024
Kreislaufwirtschaft in Baden-Württemberg
- Die Abfallmenge in Baden-Württemberg stagniert auf hohem Niveau
Erfahren Sie, wie sich die Menge an Abfall in Baden-Württemberg in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Faktoren diese Entwicklung beeinflussen.
- Wie die Mülltrennung Umwelt und Klima entlastet
Viele Stoffe aus dem Abfall und Biomüll lassen sich wiederverwerten. Wie gut das in Baden-Württemberg gelingt, und was die Mülltrennung bringt, erfahren Sie hier.
- Die Restmüllmenge ist in den letzten 10 Jahren nahezu konstant
Da sich im Restmüll – in der Statistik auch als Hausmüll bezeichnet – nur noch wenige Wertstoffe befinden sollten, wird der Großteil des Restmülls verbrannt und so energetisch verwertet.
- Die Menge an Sperrmüll in Baden-Württemberg ist wieder leicht gesunken
Immer weniger Sperrmüll kann verwertet werden. Hier erfahren Sie warum – und was mit den rund 230.000 Tonnen Sperrmüll passiert, die in Baden-Württemberg momentan pro Jahr anfallen.
- Immer mehr Bioabfälle werden zur Energiegewinnung genutzt
Lesen Sie, wie aus Bioabfall Energie gewonnen wird und welche Mengen an Bioabfall in Baden-Württemberg jährlich energetisch verwertet werden.
- Bioabfälle müssen getrennt gesammelt werden.
Die Menge an Bioabfall in Baden-Württemberg steigt tendenziell. Hier seht, warum das gut ist, und wie der Klimawandel diesen Trend mit immer mehr trockenen Sommern bremsen könnte.
- Warum Kunststoffe sammeln? Weil man viele recyceln kann
In Deutschland wurden 2021 vergleichbare Mengen an Kunststoffabfällen stofflich verwertet wie 2015. Es könnten viel mehr sein, wenn alle die Mülltrennung ernst nähmen.
- Baden-Württemberg verbraucht immer weniger Papier
Die Digitalisierung wirkt sich auch auf die Abfallmengen aus: Die Menschen im Land entsorgen Jahr für Jahr weniger Papier, Pappe und Kartonage.
- Glasrecycling: Viele nutzen den Altglas-Container falsch
In den Pandemiejahren 2020 und 2021 fiel in Baden-Württemberg deutlich mehr Glasabfall an als vorher. Prinzipiell lässt sich Altglas prima recyceln. Aber oft landen falsche Stoffe im Container.
- Metalle – nichts lässt sich besser wiederverwerten
Metalle sind unbegrenzt oft verwertbar. Etwa drei Viertel des seit 1888 produzierten Aluminiums etwa sind noch im Umlauf.
- Baden-Württemberg sammelt zu wenig Elektro-Altgeräte
Die umweltgerechte Entsorgung von alten Elektro- und Elektronikgeräten verhindert Brände und schont die Umwelt. Im Gesetz steht eine Sammel-Quote von 65 Prozent. Diese Quote wird in Deutschland nicht erreicht.
- Die Zahl der demontierten Altfahrzeuge ist nahezu konstant
Altfahrzeuge enthalten sowohl umweltgefährdende Stoffe als auch Wertstoffe. Deshalb ist es wichtig, sie fachgerecht zu entsorgen. Bis zu 90.000-mal pro Jahr passiert das in Baden-Württemberg.
- Alttextilien: Die Menge steigt, die Qualität sinkt
Alttextilien sind nicht nur Altkleider, sondern auch Bettwäsche, Handtücher, Tischdecken, Gardinen, Schuhe, Taschen et cetera. Die Menge wächst seit Jahren. Doch wiederverwendet werden kann immer weniger.
- Was sind eigentlich gefährliche Abfälle?
Als Hintergrundwissen zu den Daten und Fakten erfahren Sie hier, wann Abfall als gefährlich für Mensch oder Umwelt eingestuft wird.
- Problemstoffe: Die gesammelten Mengen sind höher als vor 10 Jahren
Problemstoffe aus Haushalten müssen getrennt gesammelt werden, um die enthaltenen Schadstoffe fachgerecht zu entsorgen. In Baden-Württemberg sind die gesammelten Mengen langfristig leicht gestiegen.
- Gefährliche Abfälle aus Industrie und Gewerbe
Hier erfahren Sie, welche Mengen an Sonderabfällen in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren entsorgt wurden.
- Mineralische Abfälle machen 80 Prozent des gesamten Abfalls aus
Bodenaushub und Bauabfälle leisten den größten Beitrag zur gesamten Abfallmenge in Baden-Württemberg. Der überwiegende Teil des Bodenaushubs wird verwertet, zum Beispiel für Lärmschutzwälle.
- Nur ein minimaler Anteil des Mülls landet noch auf Deponien
Die Hausmülldeponie gehört der Vergangenheit an. Heute werden kommunale Abfälle in Baden-Württemberg stofflich verwertet, mechanisch-biologisch behandelt oder thermisch verwertet.
- Müllverbrennung braucht die Mitarbeit der Menschen
Der kommunale Abfall zur thermischen Verwertung besteht in Baden-Württemberg zu 59 Prozent aus dem, was die Menschen in ihre Restmülltonne werfen. Dort landen aber viel zu oft Biomüll und Wertstoffe.
- Klärschlamm: Grundstoff zur Energiegewinnung
Klärschlämme sind ordnungsgemäß und schadlos für die Umwelt zu behandeln und zu entsorgen. Dabei entstehen Strom und Wärme, die manche Anlagen energieautark machen.
- Klärschlamm liefert Phosphor für die Düngemittel-Produktion
Die Phosphor-Rückgewinnungsstrategie Baden-Württemberg soll die Eigenversorgungsquote mit schadstoffarmem Phosphor als Düngemittel langfristig erhöhen.