Luft
Umweltdaten Bericht 2024 01.11.2024
Luft in Baden-Württemberg
- Luftqualität so gut wie nie, aber noch immer nicht gut genug
Positiv – so lässt sich die Entwicklung der Luftqualität für Baden-Württemberg beschreiben. Im Jahr 2023 ging die Schadstoffbelastung weiter zurück und erneut wurden die Grenzwerte für Stickstoffdioxid im ganzen Land eingehalten.
- Belastung durch Stickstoffdioxid geht deutlich zurück
Seit 2022 wird der Grenzwert für Stickstoffdioxid in ganz Baden-Württemberg eingehalten. Noch im Jahr 2017 wurde er in 18 Städten überschritten.
- Feinstaubalarm war gestern
Die Belastung durch Feinstaub in Baden-Württemberg ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden sie allerdings nicht überall gerecht.
- Abnahme der Ozonspitzenkonzentrationen trotz Zunahme sommerlicher Hitzeperioden
Die Ozonspitzenkonzentrationen gehen seit Anfang der 1990er-Jahre zurück. Aber bodennahes Ozon schadet auch bei geringeren Konzentrationen. Die andauernde Überschreitung von Zielwerten zeigt Handlungsbedarf.
- Ammoniak – ein Schadstoff aus der Landwirtschaft
Erhöhte Ammoniak-Konzentrationen werden vor allem in Verkehrsnähe und an landwirtschaftlich geprägten Standorten gemessen.
- Luftqualität: Wo wird in Baden-Württemberg gemessen?
Die Qualität der Luft wird an zahlreichen Standorten überprüft. Es gibt Messstellen auf dem Land, in der Stadt, in der Nähe von Straßen und in industriell oder landwirtschaftlich geprägten Gebieten.
- Wie die Luftqualität unsere Gesundheit beeinflusst
Obwohl sich die Luftqualität in Baden-Württemberg deutlich verbessert hat, können negative Auswirkungen auf die Gesundheit nicht überall ausgeschlossen werden.
- 50 Jahre Bundes-Immissionsschutzgesetz – eine Erfolgsgeschichte
Die Luft ist heute so sauber wie nie in den letzten 50 Jahren. Auch Wasser und Böden haben einen Zustand erreicht, der in den 1970-ern undenkbar schien. Ein Grund: das Bundes-Immissionsschutzgesetz.
- Woher stammen die wichtigsten Luftschadstoffe?
Die relevantesten Luftschadstoffe stammen aus der Verbrennung fossiler Energieträger und aus der Landwirtschaft.
- Ursachenanalysen von NO₂ und PM₁₀
In Städten ist der Verkehr der Hauptverursacher der Luftbelastung, in Straßennähe werden die höchsten Luftschadstoff-Konzentrationen gemessen. Aber auch andere Quellen tragen zur Gesamtbelastung bei.
- Luftqualität und Straßenverkehr
Der Straßenverkehr ist einer der Hauptverursacher von Luftschadstoffen insbesondere in den Städten. Die Zahl der gefahrenen Pkw-Kilometer sank mit Einführung der Lockdown-Maßnahmen aufgrund von Corona. Die der Elektrofahrzeuge steigt.
- Wie Luftreinhaltepolitik zu Erfolg führt
Um die Luft sauber zu halten, arbeiten Akteure auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene zusammen. Einen Überblick über Regelungen und Maßnahmen zur Verbesserung und Erhaltung der Luftqualität finden sie hier und in den folgenden Artikeln.
- Umweltzone - die wohl bekannteste Maßnahme zur Luftreinhaltung
Die wohl bekannteste Luftreinhaltemaßnahme ist die Einführung einer Umweltzone. Sie ist nicht bei allen beliebt – aber sie wirkt. Und davon profitieren alle.
- Emissionsgesetzgebung – gute Politik für gute Luft
Der seit 2017 beschleunigte Rückgang der Belastung durch Stickstoffdioxid ist das Ergebnis guter europäischer Regelungen – und einer ambitionierten Luftreinhaltung im Land.
- Neben dem Verkehr gibt es weitere Quellen von Luftschadstoffen
Der Verkehr ist ohne Frage ein Hauptverursacher für schlechte Luft. Um aber eine gute Luftqualität zu sichern, sind Maßnahmen erforderlich, die alle potenziellen Verursacher berücksichtigen.
- Smog und saurer Regen – Wer erinnert sich noch?
Noch vor wenigen Jahrzehnten plagten saurer Regen und Smog die Menschen und die Umwelt in Mitteleuropa. Das ist vorbei. Die extremen Schadstoffkonzentrationen sind hierzulande Geschichte.
- Was kann ich zur Verbesserung der Luftqualität beitragen?
Die meisten Schadstoffe entstehen bei Verbrennungsprozessen. Deshalb tragen bereits kleine Änderungen in Ihrem Mobilitätsverhalten oder bei der Energienutzung zu Hause viel zur Luftverbesserung bei.
- Luftqualität: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein
Luft und Schadstoffe halten sich nicht an Grenzen. Deshalb arbeitet Baden-Württemberg seit Jahrzehnten mit seinen Nachbarländern zusammen, um gemeinsam für saubere Luft zu sorgen.