Epigäische Regenwürmer leben an der Oberfläche des Bodens, meist in der Streuauflage. Die kleinen bis mittelgroßen Tiere (2 - 12 Zentimeter) sind zum Schutz vor UV-Strahlung dunkel gefärbt. Da sie an der Oberfläche leben sind sie besonders durch Fressfeinde, Hitze, Kälte und Austrocknung bedroht. Sie haben große Bedeutung für den Abbau der Streuauflage, aber geringen Einfluss auf die Struktur des Mineralbodens. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt im Grünland und Wald.
Endogäische (flachgrabende) Regenwürmer leben meist im Oberboden und kommen selten in die Nähe der Bodenoberfläche. Da sie deshalb keinen UV-Schutz benötigen sind sie nicht dunkel gefärbt. Die endogäischen Arten unterscheiden sich deutlich in ihrer Größe (2,5 – 18 Zentimeter) und Färbung (transparent bis gräulich oder rötlich). Da ihre Nahrung aufgrund eines hohen Anteil an Mineralbodens nährstoffarm ist, fressen sie viel Boden und sorgen damit für einen krümeligen Oberboden.
Anezische (tiefgrabende) Regenwürmer legen im Gegensatz zu den anderen Gruppen dauerhafte, senkrechte Wohnröhren an, die an der Bodenoberfläche enden. Hier findet je nach Art die Nahrungssuche oder Losungsablage statt. In die Wohnröhren können sie sich bei Störungen oder ungünstigen Bedingungen zurückziehen. Die vordere Körperhälfte der 15 – 25 Zentimeter langen Tiere ist meist zum Schutz vor UV-Strahlung dunkel gefärbt.
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