Die tief hängenden Früchte sind abgeerntet
Im Jahr 2021 beliefen sich die erhobenen Treibhausgasemissionen der Landesverwaltung auf etwa 472.000 Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente). Damit verursacht die Landesverwaltung im Vergleich zum Startjahr 2010 ein Drittel weniger Treibhausgasemissionen. Allerdings sind die Treibhausgasemissionen in den letzten drei Jahren nicht weniger geworden. Um weitere Treibhausgasemissionen einzusparen, müssen die Anstrengungen also deutlich angehoben werden.
Viele Treibhausgasemissionen durch die Gebäudenutzung
Die Landesverwaltung berichtet bislang alle drei Jahre über die Treibhausgasemissionen, die durch die Gebäude und Dienstreisen entstehen. Auch wenn mit der Umstellung auf Ökostrom die Treibhausgasemissionen der Landesliegenschaften deutlich verringert wurden, machen sie nach wie vor den größten Anteil aus – etwa 90 Prozent. Weitere 8 Prozent entfallen auf den Fuhrpark der Landesverwaltung.
Ziel: Bis 2030 netto-treibhausgasneutral
Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 eine Landesverwaltung zu haben, die netto-treibhausgasneutral organisiert ist. Dies ist auch im Klimagesetz Baden-Württemberg so festgehalten. Zukünftig wird die Landesregierung alle zwei Jahre über die Fortschritte berichten.