Flächen- & Artenschutz
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Mit dem Bericht zur Lage der Natur in Baden-Württemberg 2020 legt das Land transparent dar, wie es um Natur, Landschaft und die biologische Vielfalt in Baden-Württemberg steht und wo es Handlungsbedarf gibt. Der Bericht dokumentiert außerdem den Stand der Umsetzung der Naturschutzstrategie Baden-Württemberg und des Sonderprogramms zur Stärkung der Biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg.
Der Schutz unserer Natur und der Einsatz für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt sind eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Über diese Seite des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg erhalten Sie Zugang zu allen relevanten Themen des Naturschutzes.
Die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes gehört zu den vorrangigen gesellschaftspolitischen Aufgaben. Nach Paragraf 1 des Bundesnaturschutzgesetzes ist es Ziel des Naturschutzes in Deutschland Natur und Landschaft aufgrund ihres eigenen Wertes und als Lebensgrundlage des Menschen zu erhalten. Um die Natur auch über Landesgrenzen hinweg zu schützen, gelten viele Richtlinien des Naturschutzrechtes auf europäischer oder nationaler Ebene.
Der Wolf ist eine nach nationalem sowie internationalem Recht streng geschützte Art. Er breitet sich seit einigen Jahren in Europa wieder aus und auch in Baden-Württemberg wurde er nachgewiesen. Das Umweltministerium Baden-Württemberg informiert über die Herausforderungen, welche die Rückkehr des Wolfes mit sich bringen.
Grundsätzlich stellen Wölfe keine Gefahr für den Menschen dar. Wölfe kommen nur in sehr geringen Dichten vor und vermeiden normalerweise eine direkte Begegnung mit Menschen. Hier erfahren Sie, was Sie beachten müssen, falls Sie dennoch mit einem Wolf zusammentreffen.
Ziel der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg ist es, vor allem neue, innovative Wege im Naturschutz anzustoßen und zu fördern sowie Projekte mit Modellcharakter zu unterstützen.
Das Land Baden-Württemberg hat gemeinsam mit Landkreisen, Städten, Gemeinden und Verbänden in sechs Regionen des Landes Naturschutzzentren eingerichtet. Die sechs Naturschutzzentren der öffentlichen Hand werden von Stiftungen getragen. Neben der Information der Öffentlichkeit leisten sie eine intensive fachliche Betreuung ökologisch bedeutsamer und besonders schutzbedürftiger Landschaftsräume in Baden-Württemberg.
Die Ziele des Naturschutzes sind die Sicherung der biologischen Vielfalt, die Erhaltung der Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts sowie die Bewahrung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit der Landschaft. Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg erarbeitet die hierfür notwendigen Grundlagen und stellt die Ergebnisse den Fachverwaltungen, den politischen Entscheidungsträgern sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Der Biotopverbund gewährleistet in unseren stark zersiedelten und zerschnittenen Landschaften den genetischen Austausch zwischen Gemeinschaften von Tier- und Pflanzenarten und ermöglicht Ausbreitungs- und Wiederbesiedlungsprozesse. Informationen zum Thema sowie zum „Fachplan Landesweiter Biotopverbund“ erhalten sie auf dieser Seite der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.
Auf dieser Seite der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg finden Sie Informationen zu den Schutzgebietskategorien Baden-Württembergs, diese unterscheiden sich zum Teil erheblich in ihrem Schutzziel und ihrem Schutzstatus. Täglich werden Schutzgebietsdaten in das Schutzgebietsverzeichnis eingespielt, daher werden in den Gebietssteckbriefen sowie im Kartenservice stets aktuelle Daten angezeigt.
Unsere heutige Gesellschaft stellt hohe Ansprüche an den Wald. Er soll Holz liefern, dem Wild sowie seltenen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten, zu Spaziergängen einladen, für saubere Luft, ausgeglichenes Klima sowie frisches Wasser sorgen und den Boden schützen. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg bietet Informationen zu einer multifunktionalen naturnahen Waldwirtschaft.
Die Regierungspräsidien Baden-Württembergs informieren auf ihrem Themenportal Umwelt zum Thema „Natur- und Artenschutz“. Sie erhalten unter anderem Informationen zum Artenschutz, zu Schutzgebieten und zur Naturschutzbildung mit dem Ökomobil.
Die Regierungspräsidien Baden-Württembergs informieren auf ihrem Themenportal Wirtschaft zum Thema „Wald- und Forstwirtschaft“. Sie erhalten unter anderem Informationen zum Schutz der Wälder, zum Wald als Erlebnisraum und zur Forstwirtschaft.
Landschaftserhaltungsverbände sind gemeinnützige, eingetragene Vereine, die auf Landkreisebene gebildet werden. Interessenvertreterinnen und -vertreter aus Naturschutz, Landwirtschaft und Kommunen arbeiten gleichberechtigt zusammen und entwickeln gemeinsam tragfähige Lösungen für Natur und Landschaft.
Der Schutz der biologischen Vielfalt als Grundlage für Funktion, Stabilität und Anpassungsfähigkeit von Ökosystemen ist wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Forstwirtschaft. Informieren Sie sich über verschiedene Maßnahmen und Forschungsprojekte zur Sicherung der Vielfalt an Waldlebensräumen.
Das Erkennen, das Management sowie die Prävention von Waldkrankheiten und Schäden stehen im Mittelpunkt der Arbeit in der Abteilung Waldschutz der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg. Routinemäßiges Monitoring, Beratung und Wissenstransfer sowie praxisorientierte Forschung stellen sicher, dass den damit verbundenen wachsenden Herausforderungen auch in Zukunft begegnet werden kann.
Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg arbeitet daran den Naturschutz zu stärken. Negative Auswirkungen des Verkehrs auf die Natur sollen reduziert werden. Ein Überblick über Maßnahmen und Konzepte erhalten Sie auf den verlinkten Seiten.
Streuobstwiesen stellen in Baden-Württemberg einen prägenden Teil der Kulturlandschaft dar und sind Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Informationen zu diesen schützenswerten Biotopen finden Sie auf dem Streuobstportal des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
Der Bienenweidekatalog gibt wertvolle Anregungen bei der Garten- und Landschaftsgestaltung mit Blütenpflanzen. Es wurden Pflanzenarten zusammengestellt, die als Futterpflanzen für Honigbienen und Wildbienen besonders geeignet sind. Der Katalog wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und der Universität Hohenheim erstellt.
Das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) besitzt das weltweit stärkste Pollenallergen. Dadurch können beim Menschen allergische Erkrankungen hervorgerufen werden. Diese nicht einheimische Pflanzenart breitet sich in den letzten Jahren verstärkt aus. Sie könnte deshalb auch im Hinblick auf die heimische Tier- und Pflanzenwelt Probleme verursachen. Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg stellt zum Schutz der Bevölkerung Nachweiskarten bereit und hat ein Meldesystem aufgebaut.