Eine erfolgreiche, länderübergreifende Zusammenarbeit

Seit ihrer Gründung hat sich die Zahl der LUPO-Partner auf sechs Bundesländer erweitert. Neben den Gründungsländern Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt sind heute auch Thüringen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg Teil der Kooperation.

Das zentrale Ziel der LUPO-Kooperation besteht darin, der Öffentlichkeit einen einheitlichen Zugang zu den in den jeweiligen Ländern dezentral vorhandenen Umweltinformationen bereitzustellen. Dieses Ziel wird durch die gemeinsame Entwicklung der Landesumweltportale effizient erreicht. Das ursprüngliche Konzept einer übersichtlichen Startseite mit Suchfunktion, aktuellen Meldungen und Messwerten – erweitert um standortbezogene Informationen auf Karten –, findet sich bis heute in den Portalen. Kernfunktionen aller Portale sind umfangreiche Karten mit Filtermöglichkeiten, eine umfangreiche Volltextsuche sowie Schnittstellen zu externen Webauftritten.

Redaktionelle Inhalte und Kommunikation

Die Portale bieten themenspezifische Verlinkungen auf Angebote des jeweiligen Landes, aktuelle Informationen zu Umweltthemen und die Möglichkeit, sich über Newsletter und Abo-Dienste zu infomieren.

Ein weiteres Angebot ist das Meldewesen: Ursprünglich nur in der „Meine Umwelt“-App verfügbar, können jetzt bestimmte Tier- und Pflanzenarten sowie Umweltbeeinträchtigungen direkt über die Umweltportale gemeldet werden. Diese Meldungen werden von den zuständigen Behörden der Länder bearbeitet.

Technische Grundlagen und Weiterentwicklung

Die LUPO-Umweltportale basieren auf einer standardisierten Architektur, die eine schnelle und zuverlässige Entwicklung ermöglicht. Diese Architektur umfasst ein leistungsfähiges Content-Management-System (Liferay CE), speziell entwickelte Webkomponenten und eine leistungsstarke Volltextsuchmaschine. Zudem erlauben komplexte Zusatzkomponenten die Anbindung externer Datenquellen. Durch das standardisierte Betriebskonzept ist eine stabile Bereitstellung der Portale gewährleistet.

Zukunft und Erweiterung

Die LUPO-Kooperation ist offen für weitere Partner. Interessierte Bundesländer können sich für nähere Informationen an die LUPO-Geschäftsstelle wenden.