Die Freiwilligen engagieren sich in einer Einsatzstelle in Vollzeit oder in Teilzeit mit mehr als 20 Stunden. Sie werden fachlich angeleitet und persönlich begleitet.
Einsatzstellen gibt es im ganzen Land in den unterschiedlichsten Bereichen des Umwelt-, Klima- und Naturschutzes. Sie und die Aufgaben sind so vielfältig, dass es sich in jedem Fall lohnt, sich auf den Internetseiten der Träger genauer zu informieren.
In der ökologischen Land- und Forstwirtschaft und im Gartenbau: Auf Biobauernhöfen tätig werden, von der Tierpflege bis zur Feldarbeit, vom Hofladen bis zum Marktverkauf und Hoffest, zum Teil auch in sozialen Einrichtungen, oder auch in der Landschaftspflege.
In Einrichtungen der Umweltbildung: Schul- und Kindergartengruppen in Schulbauernhöfen mitbetreuen, Naturschulen oder Waldkindergärten bei naturpädagogischen Angeboten und Führungen betreuen, bei Pflegemaßnahmen und handwerklichen Tätigkeiten mitarbeiten.
Bei Naturschutzverbänden: Bei der Kinder- und Jugendbildung und bei Pflegeeinsätzen mitarbeiten, organisatorische Tätigkeiten am Schreibtisch mit PC durchführen oder bei Umweltinformationstagen oder Seminaren unterstützen.
Bei Umwelt- und Naturschutzzentren: Praktischer Arten- und Biotopschutz, Betreuung von Besuchern sowie Kinder- und Jugendgruppen, Ausstellungen vorbereiten oder die Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
Bei umweltorientierten Unternehmen: Je nach Betrieb im technischen oder betrieblichen Umweltschutz mitarbeiten, bei der Erstellung von Umweltberichten helfen und bei Öko-Audits mitwirken. Biotope auf dem Firmengelände erfassen und pflegen oder auch bei der Freiflächengestaltung mitgestalten.
Bei Umwelt- oder Planungsämtern: Aktionstage organisieren, Kartierungen vornehmen, sich um die Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Auch bei Landschaftspflegeeinsätzen oder Nistkastenkontrollen und auch bei allgemeinen Büroarbeiten in Behörden mitarbeiten.